Montag, 8. April 2013

Flatrate Fahren aka die Gier von T.

Es war einmal in einer nicht allzu fernen Zukunft in einem etwas anderem Land ein Findiger Konzernchef, der vor einem Problem stand. Seine Firma produzierte schnelle tolle Autos und baute dazu auch noch die Straßen, auf denen diese Autos fahren durften.

Lange zeit war dieser Konzern ein Staatsbetrieb und baute allein und ohne Konkurrenz Autos und die Straßen auf welchen die Autos fuhren.
(Insgeheim denkt der Konzernchef gerne zurück. Damals wahr halt alles besser)
Doch nun gab es viele andere Firmen die auch Autos verkauften und die dazugehörigen Straßen bauten. Damit weiterhin auch Menschen bei seinem Konzern ihre Autos kauften, musste der Konzern die Autos immer günstiger und mit mehr Leistung verkaufen.

Doch dann waren auf einmal die Straßen voll. Jeder Mensch hatte jetzt ein Auto und wollte damit auch seine 50.000mb/s Fahren, doch die Straßen waren voll....
(Auch weil all die Bösen Menschen, die Straßen benutzen, um Raub(-mord)kopieren)
Der Konzernchef hätte die Straßen vergrößern können oder neue Bauen können doch denn hätte er, weniger Gewinne. Ein Konzern mit wenigen Gewinnen wahr das schlimmste, was man sich nur vorstellen konnte.

So kam er nun zu einer Idee:
 Er wollte den Menschen weiterhin Autos mit einer Geschwindigkeit von 50.000mb/s  anbieten aber sie durften nicht mehr so viel Fahren wie sie wollten, sondern mussten nach einer Strecke von 75GB die Autos anschieben und wurden deswegen sehr sehr viel langsamer. Mann konnte auch mehr GB kaufen das wahr Teuer, aber wenn man kein Raub(-mord)kopier wahr, brauchte man niemals mehr als 75GB im Monat.

So kam wie es geschehen musste. Die Menschen hörten auf die tollen Autos zu benutzen und blieben lieber daheim und sahen sich Traumschiff oder DSDS an.

Ende

Informiere Dich selbst:
http://www.golem.de/news/auf-384-kbit-s-telekom-bestaetigt-ueberlegungen-zu-dsl-drosselung-1303-98342.html
http://www.golem.de/news/festnetz-telekom-plan-zur-drosselung-verstoesst-gegen-netzneutralitaet-1304-98529.html


Sonntag, 17. Februar 2013

Das Perfekte(TM) Lernen


In folge von verschiedenen Software Projekten habe ich vermehrt über das Lernen nachgedacht.
Wir haben viele Sachen in unserem Bildungssystem welches an die heutige Zeit (Internet/Mobil-Zeitalter) angepasst werden muss. Die Digitalen Möglichkeiten müssen dabei besser ausgeschöpft werden.
Beispiele von ähnliche Methoden die es jetzt schon gibt sind, MOOC (Massive Open Online Courses) in solchen, vor allem freien Kursen, lernen bis zu Hundetausende online zu einem bestimmten Thema. Dabei bekommen sie alle zu lernen Inhalten als Text oder Video und lernen daran dieses wird dann in Prüfungen wird abgefragt und die Teilnehmer*innen können auch Zertifikate bekommen.
Gleichzeitig haben wir in Deutschland und in Schleswig-Holstein ein Mangel an Lehrern. In Schleswig-Holstein fehlen laut GEW 1.800 Lehrer*innen. Auch kommt es vor das ein*e Lehrer*in mehr als 30 Schüler*innen zur selben zeit unterrichten muss1. Diese Liste von Mängeln könnte man weiterführen.
Unter diesem Aspekt sollten wir uns vielleicht eine Radikale Neuausrichtung der Schulen überdenken. Um einen qualitativ hochwertigen Unterricht und einen Unterricht der auf die Individuellen Stärken der Schüler*innen ausgereichten ist, gewährleisten zu können müssen wir sehr viel mehr vermehrt auf Digitale Bildungssysteme setzen. Diese können die Lehrer*innen nur unterstützten aber es könnten auch ganze Kurse Virtuell stattfinden.
Meine Wunschvorstellung wäre das Schüler*innen ein teil ihrer Kurse frei Online Wählen können. Dieses System sollte die Stärken und Schwächen der Schüler*innen erkennen und eine andere Schwierigkeit empfehlen oder das man sich in einem „Clan“ zusammen schließen kann und dann zusammen lernt. Schüler*innen können dann in ihrem eigenen Tempo lernen.
In solchem System sehe ich riesige Möglichkeiten.
Doch selbst wenn solche Systeme eingesetzt werden würden, sollte es immer noch „Alternativ“-Schulen mit Frontalunterricht geben.
Wie ist eure Meinung?

Freitag, 18. Januar 2013

08 Ethische Betrachtung

Ich habe es nun auch endlich geschafft mir 8 Ethische Betrachtung einer mal genauer durchzulesen. Ich habe dabei eine Passage gefunden die ich persönlich nicht sehr richtig finde:

"Es ist zu bezweifeln, dass es akzeptiert würde, wenn der Handy-Klau an der Tagesordnung wäre. Wahrscheinlich wäre es vergeblich an das Verständnis des Bestohlenen für solche Taten zu appellieren." (Seite 6, 08 Ethische Betrachtung, © Fachhochschule Lübeck 2013)
 Ein "Handy-Klau" oder Diebstahl ist laut § 242 stgb (1): "Wer eine fremde bewegliche Sache einen anderen in der Absicht wegnimmt, die Sache sich oder einen Dritten rechtswidrig zuzueignen[...]". Dies kann bei einem Digitalen Medium gar nicht der Fall sein. Wenn überhaupt handelt es sich um eine illegale Vervielfältigung nach § 53 urhg. Man kann ein Produkt welches mit endlich Ressourcen hergestellt wurde, nicht mit einem Medium vergleichen welches bei der die Erstellung nur einmal gekostet hat und welches man nach der Erstellung verlustfrei kopieren kann.
Ein, meiner Meinung nach, sehr gut gelungener Blog zu diesem Thema kommt vonMarcel-André Casasola Merkle auf http://www.137b.org/?p=2445 mit dem Titel "Mein Rad".

Insgesamt kann ich zum Thema Ethische Betrachtung nur sagen das, dass Internet oder spezieller das WWW, nur ein Spiegelbild der Gesellschaft ist. Viele Probleme gab es schon vorher. Mobbing, Kinderpornographie oder Illegale Vervielfältigung sind alles Beispiele die es schon lange vorher gab. Von meinen Eltern weiß ich das diese sich ein teil der Musik aus dem Radio auf Kassette kopiert haben. Ein besseres Internet lässt sich nicht durch Regulierung erschaffen den das Internet dezentral aufgebaut. Wenn man das Internet verändern möchte muss man die Menschen verändern, ihnen bewusstmachen welches Konsequenzen ihr handeln hat. Dies kann aber nicht national zu geschehen sondern es bedarf dabei ein Globales handeln!
(Alles eigene geschriebene steht unter der WTFPL)

Dienstag, 15. Januar 2013

Realschulprojekt Produkt

Nach den Ferien fing die Schule wieder mit aller Anstrengung wieder an. Neben dem Unterricht müssen wir in 10. Klasse in Realschulprojekt abgeben. Wie schon geschrieben haben wir das Thema Gamification. Unsere Dokumentation ist fast fertig und unser Produkt ist heute fertig geworden.
Es handelt sich dabei um eine Website auf der man Aufgaben bekommt und diese per Multiply Choice beantwortet. Dafür bekommt Punkte Badges, usw....
Auf http://breiko.de/gamification/ könnt ihr es selbst austesten. Wir haben momentan noch nicht viele Aufgaben, mit den jetzigen Aufgaben kann man aber schon ein bisschen für den Realschulabschluss üben.

Samstag, 12. Januar 2013

Die Kulturflatrate


In diesen Blog Eintrag geht es um Pro und Kontra der Kulturflatrate. Eine Einführung in die Kulturflatrate kann man auf Wikipedia nachlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Kulturflatrate oder bei dem Elektrischen Reporter sehen: http://youtu.be/lmLd8FjPv4Q.

Tintendrucker: 5,00€.
Smartphone mit mehr als 8gb Speicher: 36€.
[Hier die Komplette Liste: http://de.wikipedia.org/wiki/Pauschalabgabe]1
Dies sind Gebühren die wir jemals schon zahlen an verschiedenen Verwertungsgesellschaften  Selbst wen wir keine Medien oder nur Medien Kopieren die nicht in einer Verwertungsgesellschaft sind müssen wir zahlen. Diese ganzes kommt aus § 54 Vergütungspflicht. Dieses könnte man als eine Vervielfältigungs-  Flatrate bezeichnen.
Ein weiteres Beispiel von einer art Kulturflatrate ist die ehemals GEZ oder jetzt ARD-ZDF-Deutschlandradio-Beitragsservice. Dieser Beitragsservice eine Monatliche Abgabe von rund 17€ für jeden Deutschenhaushalt. Dieser Beitrag muss auch bezahlt wenn der Haushalt weder Radio, Fernsehen oder Internet hat2. Ein Großteil der Deutschen lehnt diesen Beitragsservice ab.

Dazu würde ich sage das eine Komponente der Kulturflatrate schon besteht. Kultur, vor allem in Form von Filmen, Serien und Büchern gibt es im Internet frei verfügbar. Die „Künstler“ bekommen einfach keine Belohnung von dieser Nutzung. Das Problem sind dabei aber meiner Meinung weniger die Nutzer oder Künstler sondern Verlage und Rechteverwerter die Kultur zu einer Ware gemacht haben. Viele Nutzer sehen das oder ähnlich. Die nun geschlossene, Plattform Kino.to hatte täglich um die 200.000 Besucher und in den Zeitraum 2008 – 2011 mehr als 8 Milliarden klicks. Auf Kino.to waren, laut angaben der Betreiber, 2.644 Serien, 22.101 Filme und 7.575 Dokumentationen. Weitere Webseiten mit größtenteils gleichen angeboten wie die Website movie2k.to hat laut eigenen Angaben 85.000 Filme und TV-Serien3. Während einer der größten Deutschen Anbieter legaler Stream Maxdome nur 45.000 Videos in verschiedenen Kategorien hat4.
Die Anzahl der User und der Inhalt Portale bei denen weder Künstler noch rechte verwehrter Geld bekommen ist ein klares Pro für eine Kulturflatrate. Doch die Frage ist dabei würde sich dabei die Erstellung der Kultur noch lohnen?
Wie schon gesagt ist Kultur zum großen teil zu einer Wahre geworden. Filme und Serien werden nicht nur erstellt um den Zuschauern Unterhaltung zu bieten und die Künstler/Produzenten wollen nicht nur davon leben sondern damit auch Gewinn machen. Dies ist meiner Meinung nach nicht mit der Kulturflatrate nur schwer vereinbar. Doch auch bei Künstlern wie z.B. Musikern die nur von ihrer Musik leben wollen ist Fraglich wie viel sie abbekommen. Ein Fan seiner Musik ist bestimmt bereit mehr zu bezahlen als der Musiker bei der Kulturflatrate bekommen würde.
Auch würde die Monatlichen/Jährlichen Kosten für den Nutzer/Bürger sehr viel höher als der Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio. 30-60€, dies würde es ungefähr kosten, ist nicht für alle bezahlbar und viele wollen solch eine Flatrate auch nicht bezahlen. Die Kulturflatrate wäre vor allem von Benutzen von Digitalen Medien gedacht doch Millionen Deutsche und potentielle Beitragszahler besitzen keinen Computer.

Mein Fazit ist nach all den Argumenten das die Kulturflatrate keine Lösung ist. Wir brauchen aber dringend gerechte Zahlungsmodelle für Künstler, Verwerter und Nutzer. Dazu gehört auch eine Debatte um verschiedene Modelle. Ich würde momentan ein System in die Richtung der Kulturwertmark favorisieren.

4http://de.wikipedia.org/wiki/Maxdome#Inhalte
(Diser Blog Post ist geschriben für den Kurs Medienkompetenz von Oncampus / das Enrichmentprogramm)

Edit:
Die Links zu den Fußnoten funktionieren nicht man muss diese Manuel suchen

Mittwoch, 9. Januar 2013

"Taste the Waste" - Lebensmittel Verschwendung

Ich habe ein neues interessante Network im Internet gefunden: foodsharing.de.
Ich schätze mal das wir es weniger benutzen können, dafür lebe wir zu ländlich aber es ist eine interessante Idee. Dazu kam noch ein Film mit ein paar Daten zu ungenutzten Lebensmitteln.



Link zum Video: vimeo.com/15691813
(Der Film ist teilweise English und Französisch aber mit Deutschen untertitel)

Sonntag, 6. Januar 2013

29C3

Ich bin ab heute bis zum 30 in Hamburg beim Chaos Computer Congress(CCC). Der CCC ist ein alljährliches Treffen von dem Chaos Computer Club. Bei dem Congress geht es vor allem um Technische Themen aber dieses Jahr gab es auch viele Netzpolitische Vorträge. In den nächsten Tage werde ich noch ein paar interesant Vorträge posten. Ich fand den 29c3 sehr gut, es war auch das erste mal das ich den CCC besuche und ich habe viel gelernt und neue dinge gesehen. Und nächstes Jahr will ich aufjedenfall wieder hin. Das war auch der Grund warum ich in den Ferien nichts Geblogt hatte da ich leider keine Zeit hatte.